Der angenehme leichte Wind tat dem jungen Rüden gut. Endlich kam er an die frische Luft, keine angespannte Stimmung der anderen Mitglieder der Deathdealer, nur er alein und gleich mit Bounty. Hier konnte Bay seinen Gedanken freien Lauf lassen. Er musste seine wahren Gefühle nicht hinter einer Maske der Gleichgültigkeit tragen. Noch immer verspürte er einen Druck in seiner Magengegend. Diesr Schmerz hieß nie etwas Gutes. Doch diesmal wusste der Border Collie was los war. Wieso musste seine Mutter auch weggehen ? War das fair ? Was sollte Bonni auch bei ihrer Besitzerin im Gefängnis oder wo auch immer machen ? Sie würde sicher nicht so gut leben wie früher... Nach längerem Überlegen kam Bay zu dem Entschluss, dass es besser war, wenn seine Mutter ihn die ganze Ziet beschützen, aufpäppeln und ein gutes Wort für ihn einlegen. Wenn bay zu den Deathdealern gehörte, durfte er kein verhätscheltes Schoßhündchen sein ! Er musste abgehärtet werden. Und ganz allein war er schließlich auch nicht, er hatte ja Bounty.
Noch immer halb in Gedanken setzte sich Bay auf seine Hinterläufe in den noch relativ warmen Sand. In dieser Position wartete er auf seinen Bruder und sah sich gleichzeitig die Umgebung an.