Der große Canyon

... never stop breathing


Sanft federten die Ballen Arizona's jeden Schritt mit den kleinen Pfoten ab. Beinahe lautlos und unbemerkt schlich sie durch das erhöhte Gras. Sie hatte Hunger. Und wenn sie Hunger hatte wurde sie mürrisch und das wollte sie niemandem antun. Man sah sie kaum, tief in Hankenbiegung, wie ein Pferd in der Versammlung, den Kopf gesenkt, das die Schulterblätter tief hervortraten, so schlich sie durch die Gegend. Leicht katzenartig nahm sie dann anlauf und rannte dem kleinen Feldhasen hinterher, den sie erwischte und riss. Sie schlang ihn geradezu herrunter und als sie fertig war, leckte sie sich ordentlich die Leftzen, richtete sich auf, als ob nie etwas gewesen war und lief los, in Richtung Wasserfall. Ihre Tempo war zügig, aber nich hetzend. Ihr Tempo war immer so. Sie war zwar nicht auf der Flucht, aber sie wusste das sie nicht ewig Zeit hatte für alles. Die Menschen pflegten sehr schön zu sagen 'Zeit ist Geld' Und auch wenn Geld in ihrer Welt keine Rolle spielte und ihr egal war, war die Zeit wertvoll. Jeder musste irgendwann den Löffel abgeben und in der Zeit die sie noch hatte, auch wenn es Jahre waren, wollte sie nichts verschwenden. Natürlich konnte sie entspannen und chillen, doch für sie waren Wegstrecken zurücklegen unnötige Zeitverschwendungen, die sie aus diesem Grund shcnell hinter sich bringen wollte und das tat sie sichtlicher Weise auch.

Als ihre doch relativ geringe Strecke zurückgelegt war machte sie sich auf die Suche. Schnell hatte sie den Wasserfall gefunden und lief darauf zu. Sie sah die drei anderen Hunde und nahm diese zur Kentniss. Erst ging sie aber zum Ufer um etwas zu trinken. Wie eine Löwen ging sie nieder um zu trinken. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die anderen aufmerksam. Zwischendruch säuberte sie sich erneut gründlich die Leftzen und trank noch etwas. Dann stand sie auf und schüttelte sich ausgiebig, bevor sie auf die Hunde zulief. Ein oder eventuell auch zwei meter vor ihnen blieb sie stehen.

Begrüßte sie die anderen Hunde freudig und mit der Rutde wedelnt.

Mein Name ist Cry.Ich bin ein Streuner und bin neu in der Gegend also tut mir echt Leid das ich nicht wusste das es euer Territoruim ist. Endgegnete sie stürmisch und mit freundlicher Stimme aber aggressiven Unterton. Dann drückte sie den Rüden von sich runter und stand auf. Sie sah sich kurz an. Ihr Fell war nicht all zu sehr beschmutzt. Und auf deine Antwort. Ich suche was Essbares und habe etwas Trinkbares gesucht. Die Schnee-Weiße sah die ebenfalls Weiße an. Die Weiße Schäferhündinn räusperte sich sah die beiden Hunde mit ihren Schockobraunen Augen an. Sonst noch irgendetwas über das ihr mich ausfragen wollt? Cry klang nicht gerade freundlich. Aber so wurde sie auch nicht begrüßt.

....sometimes you have to be a hero.




Arizona lächelte Stern leicht belustigt an. Stern war schon wieder etwas hibbelig, was sie aber keineswegs störte, dann wusste Arizona wenigstens das alles okay war, denn so kannte sie sie. Arizona leckte der kleineren Hünfin einmal quer über den Nasenrücken, eine Art Begrüßung, aber auch eine nette unf friedliche Freundschafstgeste, die Arizona nicht sehr häufig, aber dennoch sehr gerecht verteilte.


»Na dann wirst du ja nicht verhungern.«

Meinte sie nur zu der Aussage, das Happy und Blue jagen waren. Ari holte sich eigentlich immer ihre Nahrung selber, auch wenn sie teilweiße zuwenig aß, aber sie fiel nicht vom Stecken, daher sah sie keine dringende Notwendigkeit darin mehr zu fressen, oder gar fetthaltigeres. Dennoch war sie sehr froh darüber, das das Rudel sehr intakt arbeitete und sich gegenseitig stütze, denn so sollte es sein und nur so konnte sie sich auch mit Sicherheit auf sie verlassen. Sie legte sich ein paar Meter weiter hin. Sie sah zu den anderen und atmete tief aus.

Weiter,Nördlich. Weiter,Nördlich! Noch mehr Laufen! Die Fähe seuftze. Danke. Dann drehte sie sich von dem Rüden und der Fähe weg. Und kletterte langsam wieder den Canyon hinauf. Cry sah nochmal hinunter. Laufen,Laufen,Laufen. Ich hasse Laufen! Hätte ich das gewusst wäre ich lieber in meiner Heimat Stadt geblieben. Auch wenns dort wenig gab. Dort musste ich wenigstens nicht soviel Laufen! Sie schüttelte sachte ihren Kopf und ging dann weiter. In Richtung Norden.

Arizone betrachtete gelassen das Geschehen. Für sie war der weiße Schäferhund keine weitere Gefahr und daher nicht ihrer Aufmerksamkeit würdig. Hätte sie sich anschliessen wollen, hätte sie anders reagiert, daher war die Tematik für sie abgeschlossen esseidenn, Cry würde es sich anders überlegen, wonach es allerdings im Moment nicht aussah. Arizona wendete sich somit wieder zu Stern, welche sich inzwischen zu ihr gesellt hatte.


»Ehrlich gesagt nein. Aber ich denke manchmal ist das auch gut so. Wenn man sich zu sehr auf etwas vorbereitet und dies durchplant, dann kommt man mit spontanen Situationen nichtmehr zurecht und wird nervös. So ist es leichter spontan nach dem Bauchgefühl zu entscheiden, das ist dann meist die bessere Entscheidung im Gegensatz zu dem, was man eventuell in einer viel angespannteren Situation tun würde.«

Meinte die Mischlingshündin sehr weiße auf die Frage von Stern hin. Sie hoffe diese Antwort war aufschlussreich und Informationsfüllig genug für Stern, auch wenn sie gerne mit ihr sprach und ihr auch gerne weitere Fragen beantworten würde. Sie sah in die Ferne und rollte sich dann zur Seite und lehte sich vertraut an Stern.

Arizona lächelte zufrieden und leckte der schlafenden Stern über die Flanke. Für sie war es viel wichtiger, das ihre Rudelmitglieder sie respektierten, weil sie loyal war und sich um sie kümmerte und nicht, weil sie die Anführerin war. Im Alltag, war diese Prosition nicht sehr herauslesbar, ein aussenstehender würde es vermutlich garnicht bemerken, denn sie kuschelte mit anderen wie es ältere mit Rudelmitgliedern waren. Arizona war nichtmehr jung und nichtmehr flau hinter den Ohren, aber dafür erfahren und sehr klug. SIe liess sich nicht so schnell aus der Fassung bringen und im Alltag, ja da spielte sie mit den anderen, wie es jedes ältere Mitglied getan hätte, egal welche Position.

Meinte sie leise. Sie wusste das man im Unterbewusstsein trotzdem DInge aufnahm und je nach dem ob es positive oder negative Dinge waren schlief& träumte man besser oder schlechter. Und als Arizona aufstand und somit die 'lehne' von Stern flöten ging, hiertliess sie ihr den vorgewärmten Platz. Sie sah Stern nochmals an und leckte ihr mit ihrer warmen Zunge über den Nasenrücken, dann wandte sie sich an Joker, welcher gekommen war.

Sie lief schwanzwedelnt ein paar Schritte auf ihn zu und lächelte ihn freundlich an. Sie freute sich immer wenn man sie so freundlich begrüße, wie er es tat. Auch wenn sie wusste, welches Lächeln wie zu deuten war. Immerhin war er immer freundlich und so bewegte sich ihre Rute sanft weiter.

Fragte sie ihn sehr interesiert und wie immer bei solchen Gesprächen, legte sie den Kopf leicht schräg. Sie freute sich wenn die anderen Kontakt zu ihr suchten und sie suchte den Kontakt zu den anderen. Sie mochte alle und sie hoffe das dies bei allen auf Gegenseitichkeit beruht.