Die alte Mühle

Na gut. Dies weiß keiner, ja? Und ich weiß echt nicht, warum cih dir das erzähle. aber nun gut. Ich wurde auf Griechenland geboren. Als Straßenhund. Ich liebte meine Mutter, doch mein Vater hasste mich und meine Geschwister. Er zwang meine Mutter uns umzubringen, doch, sie brachte uns nur in ein Versteck, und besuchte uns immer. Als Dies mein Vater herausfand, brachte er meine Geschwister und meine Mutter um. Mich hatte er nicht gesehen, zum Glück. Ich rannte und rannte, direkt in die Hände eines Kapfhundezüchters. Ich war noch ein kleiner Welpe, und der Mann beschloss mich zu einer richtigen Kapfhündin auszubilden. Ja, ich musste trainieren, als Welpe, und zwar richtig hart. Als ich größer war hatte ich fast jeden Kapf gewonnen. Außer einen. Und bei diesem Kapf wurde ich so schwer verletzt, dass mein Besitzer mich aussetzte. Er meinte, er bräuchte mich nicht. Durch das harte training, das töten und die Kämpfe wurde ich immer aggresiver. Ein junges Pärchen, ca. 25 Jahre machten auf Griechenland urlaub, und nahmen mich, wegen meinem Fell, mit auf Sizilien wo die beiden lebten. Da ich so aggresiv und kapflustig war, und die Frau verletzt hatte, setzten die beiden mich aus. Und nun bin ich die Anführerin der Deathdealers. Verstehst du jetzt? Ich wurde mit Hass und töten schon als kleiner Welpe in Verbindung gebracht ! Dies gehört zu meinem Leben dazu ! sie knurrte leicht, als sie an ihren Vater denken musste.

Ice stand nun auf und stupste Hate leicht an. "das tut mir Leid." murmelte sie leise, war aber dennoch neugierig. "Hate? Was ist Liebe? Hast du das shcon erlebt?"

Liebe? Hate flüsterte leise. Nie. Nie zu vor nahm die Dobermannhündin dies in den Mund, außer vor Death. Ihren Death...
Noch nie hatte sich mit jemand anderen darüber gesprochen, doch nun? Würde sie es tun?
Liebe ist etwas, etwas unbeschreibliches, etwas, was sogar mein kaltes Herz aufglühen lässt... flüsterte sie weiter.

Der Kleine sah auf zu seiner Mutter. Du die schmutzigen Fenster strahlten schon einigen Sonnenstrahlen. Es musst schon Vormittag sein ! Jaja, Mami ! Ich will mitkommen, warte ! Endlich mal wieder auf Erkundungsjagt gehen ! Und dabei würde Bay auch noch Tante Hate treffen. Er möchte sie sehr, denn auch sie hatte weißes Fell und sah etwas anders aus, als ihre Artgenossen.

Ice kam näher zu Hate und stupste sie wieder leicht an. "Erzählst du es mir?" fragte Ice und schaute in einem Welpenblick zu Hate auf. "Nur selten kann ein Anführer ein guter Anführer sein, aber du bist einer,und nciht nur durhc Kampf und Angst. Ein guter Anführer braucht auch herz."

Hate hörte von oben ein leises. Nun gut kommt! und etwas die Treppe hinunter poltern. Und schon stand Bonni mit ihren Welpen da.
Oh, entschuldigung, störe ich? fragte Bonni
Sie schaute Ice an. Später, wenn wir alleine sind ! flüsterte sie ihr zu.

Hallo Tante Hate ! rief Bay gleich als er seine Anführerin sah. Er rannte, zumindest versuchte er es, die hölzerne Treppe herunter und watschelte dann ein paar Mal um Hate. Dann blieb er shwanzwedelnd vor ihr stehen und blickte zu ihr Hoch.

Hallo mein Kleiner sagte Hate und lächelte sanft. Nie könnte sie so sein wie ihr Vater !
Bei dem Anblick des schönen Welpens kam ihr die Erinnerung hoch, wie ihre Geschwister und sie selber immer mit einandern spielten

Hallo meine Große sagte auf der Border Collie, weil er nicht verstand, dass er Hate gehörte. Bonni war doch seine Mutter ! Er dachte sich, dass man das so sagte, also tat er es auch und weil Hate groß war sagte er das natürlich auch.

Hate lachte kurz auf. Dann grinste sie und schaute hinüber zu Bonni. Was gibts, Bonni? fragte Hate die Border Collie Dame, die mit Bounty im Maul vor Hate trat. Sie lies in fallen. Ich wollte nur mitteilen, das ich meinen Welpen Jagen beibringen werde. Okey? Die restliche Ausbildung kannst gerne du übernehmen wenn du magst! sagte Bonni ihm respektvollen Ton. Hate nickte.
Dann runter zu Bay und Bounty Später spielen ir fangen, ja?

Ice nickte und verzog sich schnell in einen Schatten. Sie hatte Angst, dass Die Boder Collie Hündin sie nciht mag. Sie betrachtete aber die Hunde von ihrem Schatten.
Ice legte sich tief in den Schatten und versuchte sich klein zu machen, unsichtbar.
'Liebe ist unbeschreiblich...'

Hate sah, wie Bounty den Kopf hob, und er sie mit seiinen großen, schönen Glubschaugen anstarrte. Man muss das schön sein... dachte sie.
Bounty gähnte plötzlich. Und wolte sich gerade hinlegen, als Bonni ihn noch davon abhielt. So meine Kleinen, jetzt geht ihr erstmal noch eine runde schlafen, kommt ! sagte die Border Collie Dame sanft und trug beide zu einem gemütlichem Platz.
Hate lief erneut zu Ice.

Bay blickte zu seiner Mutter und wurde gleich darauf hochgehoben. Traurig schenkte er Hate einen seiner mitleiderreigenden Welpenblickte und ließ sich dann baumeln. Als er jedoch auf dem Teppich war und Bounty neben ihm, fand er es garnichtmehr so schlimm und sagte Gute Nacht, Mami !. Dann fielen ihm die Augen shcon wie von allein zu und er shclummerte ein.

Ice schaute kurz den Welpen und ihrer Mutter nach. Sie wollte noch nie Welpen, sie verstand es nciht und würde auch nie Welpe wollen. Nicht in ihrer Welt.
Sie blickte zu Hate. 'Ob Hate Welpen hatte?'

Jessy ging langsam die Treppe runter.
Ihre großen Pfoten polterten etwas auf den Stufen. Die Irische Wolfshündin war gerade erst aufgestanden. Sie hatte sich ein kleinen nickerchen gegönnt. Jetzt war sie hell wach.
Huch sind ja alle da dachte sie sich. Hab ich was verpasst? fragte sie
Ihre großen braunen Augen scannten die Umgebung ab. Auf der anderen Seite jedoch
hörte sie auf jeden laut der ihr galt.

Hate drehte sich um, als sie ein Poltern vernahm. Sie sah die große Hündin Jessy. Jessy! rief sie. Der Dobermann setzte sich und wartete darauf bis Jessy kam. Sie wollte nun mit Ice und Jessy jagen gehen.

Jaja ich komm ja schon sagte die hündin leicht verschlafen.
Unten angekommen setzte sie sich vor Hate und Ice.
Jessy konnte sich schon denken was jetzt kam. Futter! Trotzdem sah sie ihre Anführerin
erwartungsvoll an. Kurz schweifte ihr Blick zu Ice dann wider zu Hate.

Kurz entschlossen entschied sich die Anführerin um. Sie schaute, mal ausnahmsweiße nicht auf ihren Gegenüber herab. Sondern eher "einige Meter" nach oben.
Wie wärs, wenn wir den Hunters mal einen kleinen Besuch abstatten? Ich hab keine Ahnung wo die sich befinden. Vielleicht mal ein bisschen über die "alten Zeiten" plaudern, hm? Hate grinste. Sie grinste böse...

Ice setzte sich schnell auf und schaute die Fremde Hündin an. Sie kannte sie nciht, aber Hate rief sie mit dem Namen Jessy. 'Sie muss wohl hier leben...'
Nervös saß die Fähe da. Würde die Gruppe Ice vollkommen akzeptieren oder war sie immer noch eine fremde für alle. Sie war ja bloß seit Gestern hier.

Jessy grinste Hate böse an Klingt gut! sagte sie mit einem plötzlich gruseligen unterton. Ihre braunen großen Augen funkelten auf. Dann ließ sie ihren blick wider über das Revier schweifen. Plötzlich stoppte der blick ab. Sie sah eine neue Fähe.
Sie musterte die neue. Und wer...bist du? fragte sie die Fähe mit misstrauischem Blick.

Hate folgte Jessys Blick. Das ist Ice ! sagte Hate. Komm, aber lass uns erst in die Stadt, ein paar Menschen ausbeuten ichhab rießigen Hunger, aber keine Lust zu jagen ! sagte Hate, und grinste. Sie sprintete los, und hoffte Jessy würde ihr folgen.

--> Stadt

(du willst dir selber folgen? xD)

Jessy nichte langsam und musterte die neue noch einam mit einem Blick dann sprintete sie Hate hinterher. Auch die Wolfshündin hatte risgen Hunger!
Menschen sind nur zu einem gut und zwar zum ausbeuten! dachte sie sich
während sie schmunzelte.
Ihre großen, langen Beine hatten einen schnellen aber auch eleganten Trab aufgelegt.

First Post
Derrick stand reglos am Eingang der Mühle, schob Wache, wie immer. Unnötigerweise. Denn wie immer war nix los.
Die "sich sehr herzlos fühlende" Anführerin war gerade eben weggezogen mit dieser langbeinigen Hündin zusammen. Bestimmt würden sie sich Futter erbetteln gehen.
Wie erbärmlich.
Wie lange noch würden sie hier dahinvegetieren, bis sie erkannten, wie unnütz ihr Dasein war? Die Menschen hatten Mitleid mit ihnen.
Mitleid!
Der kräftige Hund hielt inne. War es denn dies, was sie alle wollten-Mitleid?
Womöglich war es das einzige, was sie bekommen konnten.
Mit ihm hatte keiner Mitleid, ihn fand keiner süss. Ihm wurde noch nie irgendetwas zugeschoben von einem Menschen. Vor ihm fürchteten sie sich. Sie hatten Respekt. Klar, er kam auch nicht mit grossen Dackelaugen daher. Wenn er mal daher kam, dann mit gefletschten Zähnen. Da nahmen die Damen dann ihre erschreckten Kindchen an die Hand und liessen halt das Sandwich liegen. Aber - er brauchte die Menschen nicht. Er konnte überleben ohne sie.
Hatte er schon immer müssen. Ohne Menschen, ohne Freunde. So liess es sich einfach leben, so liess es sich simpel ÜBERleben.

War er glücklich?

Nein. Aber er konnte sowieso nicht sagen, wann ich glücklich und traurig war. Er kannte die Begriffe, ständig haute man sich diese um die Ohren, aber ihre Bedeutung hatte er nie kennengelernt. Ihr denkt jetzt bestimmt, er seie mal gequält worden, oder so.
Die Bedeutung des Wortes "Qual" kann er ebenfalls nicht einordnen. Aber wenn, dann hätte er sich selbst "gequält". Denn er selbst entschloss sich dazu, in der Mühle unterzukommen, er entschloss sich dazu, den Menschen und die meisten Hunde zu hassen. Er entschloss sich dazu, ein Einzelkämpfer zu werden.

Und folglich wäre er schuld an seinem Glück-oder an seiner Trauer.

Derricks Gedanken schweiften ab.
Es gibt viele Hunde, die das Gefühl haben, sie wären brutal, sie wären herzlos. Die meisten, die diese Mühle hier beherbergen, hatten dieses Gefühl. Doch es ist alles nur eine Lüge. Man kann ihre Herzen schlagen hören, durch die ganze Welt. Ich meine nicht das lebenswichtige Organ. Ich meine das, was alle anderen mit "Herz" meinen.
So Gefühle und so. Ist schwer zu umschreiben, wenn man's nie kennen gelernt hat.

Der imposante Rüde schloss die Augen.

Ich weiss nicht, ob ich es fürher besser hatte, oder heute. Keine Ahnung. So was ist unmöglich einzuschätzen. Schlussendlich kann ich mich mit nichts anfinden. Den Grund meines Daseins, werdet ihr mich jezt fragen? Ich kenne ihn nicht.

Tja, (an) was denkt denn ein Hund ohne Geschichte, ohne Freunde, ohne Gefühle?

Wollt ihr es tatsächlich wissen? Er denkt an tiefgründige Dinge, er spielt ein Katz-und-Mausspiel mit sich selbst. Wir würden sowas Shizophrenie nennen-für Derrick und auch alle anderen Hunde, ein nichtssagender Begriff.
Es sind auf alle Fälle schöne Gedanken, für Derrick. Sie fühlen sich gut an. Der muskelbepackte Dunkelgraue fühlt sich wohl dabei. Seine Gedankengänge lassen ihn wachsen, die Psyche, den Geist empor heben. Wenn man es so sieht, sind sie das Einzige, was er hat.

Rund um ihn herum herrscht absolute Stille. Wer wohl noch in der Mühle sitzt? Er weiss es nicht, doch es hätte ihn auch gar nicht interessiert. Seine Ignoranz gegenüber der Umwelt war beeindruckend, von Zeit zu Zeit beinahe schon empörend, krankhaft. Aber er sass da, alleine, in einer beinahe schon drückenden Stille.

Derrick erschrack nicht gerade, als die edle Hundedame herabstieg, er hatte sie hören kommen.
Zugegebenermassen, die Windhündin war das direkte Gegenteil, äusserlich, von dem starken Kampfhund, und dennoch hatte sie sehr ähnliche Gedankengänge wie er. Denn auch sie war, wie er es kannte, ziemlich skurpellos, mied den Kampf nicht gerade. Auch wenn man es ihr äusserlich niemals zutrauen würde.
Der Rüde war erstaunt, als sie ihn ansprach. Normalerweise zwang man ihn selten zu netter Konversation-aber, die Gelegenheiten konnte man schnappen.
Nichts los, wie immer..., meinte Derrick und hielt den Blick immernoch fixiert auf die Hecken und Gebüsche da draussen. Doch das Gestrüpp lag in vollkommener Ruhe, keine Bewegungen. Jene hätte der Wächter mit Argusaugen erfasst und alsgleich reagiert.
Aber da war nichts.
Da war einfach nichts.
Ein bisschen Arbeit hätte ihm einmal mehr gut getan. Er sollte möglichst bald wieder einmal ein gutes Stück Tier jagen. Seine Zähne fletschten sich von selbst bei dem Gedanken, er spürte bereits das Fell seiner Beute in seinem Fang, den warmen, süsslichen Geruch des Blutes an seinen Lefzen.

Schlagartig bemerkte er, dass er tatsächlich die Zähne gebleckt hatte und dies nicht nur seiner Einbildung entsprach. Er schloss den Fang schnell wieder und blickte dann zu Lady. Sorry. War grad in Gedanken wo anders..., entschuldigte er sich, denn für einmal war diese Geste missverständlich am falschen Zeitpunkt gefallen.